Apfelkuchen – Das klassische Rezept

Als Foodblogger stehst Du ja immer vor der Frage: „Was zeig ich denn heute mal Schönes?“ Da ich ja bekanntlich nicht zu den Blogger gehöre, die ihre Posts planen, stell ich mir diese Frage jeden Morgen eines Posts wirklich. Und heute morgen sah ich aus dem Fenster, den 1. heissen Kaffee in der Hand, Regentropfen an der Scheibe und zack(!), kam mir Apfelkuchen in den Sinn. Kindheitserinnerungen aus dem Herbst. Mmmmhhhhhh…. kann ihn schon riechen. Sehe noch meine geliebte Mama Äpfel schälen, während ich vom Teig nasche… Wie? Was meinst Du?

Och Kinners, neeeeeee. Müssen wa jetzt nicht diskutieren, wa? Klar ist es Herbst! Mindestens mal gefühlter Herbst. Bei uns fangen die Blätter an zu fallen, es stürmt immer wieder, es wird immer früher dunkel und es ist KALT! Gestern habe ich mir ’ne Jeansacke gekauft, weil ich keine Gescheite mehr hatte. Meinste, das mache ich im Sommer? Neeeeeheeee. Nene. Vor neuen Stiefeletten, stand ich mit glitzernden „Habenwill-Augen“ auch im Schuhgeschäft. Und hätte Mr. W. mich nicht mit: „Die brauchste noch nicht kaufen, weil die wirste locker noch ’nen Monat nicht anziehen…“ abgehalten, wären sie des Frolleins lederne Beute geworden. Meinste dit mach ick aus Spass? Neeneee.

Ich mag auch nicht Abschied nehmen vom Sommer (auch wenn wir den nur knappe 3 Wochen zu Besuch hatten…), aber so ist es numal. Finden wir uns doch damit ab. Und anstatt rumzujammern, freuen wir uns doch auf die gemütlichen Abende bei Kerzenschein, Tee & Apfelkuchen!

Apfelkuchen

Klassischer Apfelkuchen

Zutaten für eine 28er Springform
  • etwas Fett für die Springform  
  • 125 g sehr weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pr. Salz
  • 1 EL Zitronensaft
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 4 Äpfel (nimm am besten die Sorte, die Du auch so gerne isst.)
  • 3 EL Milch
Für den Belag
  • 50 g geschmolzene Butter
  • Zimt & Zucker
Vorbereitung:

Die Springform fetten. Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Abdecken & beiseite stellen.
In einem Topf die 50g Butter für den Belag schmelzen.

Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze: etwa 180°C, Umluft: etwa 160°C

Zubereitung:
Die 125g weiche Butter in einer Rührschüssel mit einem Handrührgerät cremig rühren. Nach und nach Zucker, Vanille-Zucker, Salz und Zitronensaft unterrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Nun die Eier auf höchster Stufe des Mixers unter die Masse rühren. Am Besten ein Ei nach dem Anderen.

Mehl und Backpulver mischen und in kleineren Portionen kurz auf niedrigster Stufe unterrühren.
2/3 des Teiges in Deine Springform glatt streichen.
Apfelspalten kreisförmig auf den Teig legen.

Jetzt die Milch unter den verblieben Teig rühren und gleichmäßig über die Äpfel verteilen.

Butter mit einem Teelöffel obendrüber träufeln. Jetzt noch mit Zucker und Zimt bestreuen.

Schiebe nun Deinen klassischen Apfelkuchen auf den Rost im unteren Drittel des Backofen.

Backzeit: etwa 45 Min.

Apfelkuchen klassisch

Dieser Apfelkuchen ist klassisch. Ohne Schnickschnack. Im Urpsrung und genau so gemeint, wie er schmeckt. Pur. Fantastisch! Eine Geschmacksexplosion der wenigen Zutaten, die er hat. Und mehr braucht es nicht.

Wenn Du das erste Stück davon kostest, dann weisst Du, warum die einfach Dinge im Leben die Weltbesten sind.

Allerdings brauch ich immer so ein „lil something on top“. Ich hab mich hierbei für Schlagsahne und ein Topping aus karamellisiertes und passiertes Wodkapflaumenmus in Orangensaft entschieden.

Apfelkuchen klassisch

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen fabelhaften Sonntag, meine Lieben.

Lot’s of taste,

Frl. Wunderstolz

 

Sonntagsgedanken und ein „DANKESCHOEN“

Ihr Lieben!

Heute mal kein Backpost. Heute mal ein paar Gedanken, die ich Euch schenke und ein dickes „DANKESCHÖN“ an Euch – aber dazu kommen wir später.

Zürisee

In den letzten Wochen hat sich viel bei mir getan. Vor allem, seit ich am 01. Juni ’14 das Launchdatum der bloggerkitchen bekannt gegeben habe. Ich hing oft meinen Gedanken nach, habe hart gearbeitet – hab geträumt,  mich sehr oft gefreut,  hab gestaunt und mich manchmal gewundert – aber nie gezweifelt.

Warum?

Weil IHR mir zeigt, dass bloggerkitchen noch bunter wird, als ich es mir ausgemalt habe. So wundervoll!

Was ist passiert, in den letzten 3 Wochen? Ich sag’s Euch:

Und ich betone nochmal: wir befinden uns 3 Wochen Pre-Launch! Yay!

  • Über 150 Follower bei Twitter
  • mehr als 3 mal so viele Newsletter-Anmeldungen von Euch
  • über die Hälfte davon haben eine Pre-Launch Einladung requested
  • Mehr als 40 Fans bei Facebook (vielleicht liegt das an der vieldiskutierten Reichweite?)
  • Viele Kontakte aufgrund einer (!) Pressemitteilung (und die war auch noch in der Schweiz)
  • und das Allerwichtigste: ich habe ganz viele, liebe E-Mails von Euch erhalten. Mails voller Begeisterung, Support, Glückwünschen & Fragen über Fragen.

Ich bemühe mich momentan alle Fragen zu beantworten, sammel aber die Meistgestellten und werde diese am Dienstag wieder auf einem Newsletter beantworten.

Zürisee2

Ich habe die letzten 3 Wochen extrem wenig geschlafen, solch eine Energie setzt bloggerkitchen frei. Das ist wirklich unglaublich. Ich nehme mir am Tag ein oder 2 Stunden für mich und meine Familie – der Rest des Tages gehört der Webseite, um sie für Euch zu einem wundervollen Ort der Inspiration & des Networking zu gestalten. Ausserdem bin ich mit Einigen von Euch im Gespräch, um so viel Input wie möglich zu bekommen.

Wie Ihr seht, haben wir Blogger aus den unterschiedlichsten Bereichen dabei. Aber auch z.Bsp.:

  • Fotografen, die Workshops für Blogger anbieten
  • Foodblogger, die Koch- und Backkurse anbieten
  • Restaurants (sogar aus den USA)
  • und sogar Wedding Planner sind an unserer Seite interessiert. Yay!

Blogger

Seit Neustem bekommen wir auch Anfragen von Firmen, die ihre Corporate Blogs gerne auf bloggerkitchen visualisieren wollen. Ob dies realisiert wird, steht noch in den Sternen und wird gerade heftig diskutiert. Schliesslich müssten die Firmen (Onlineshops) einen Bezug zu uns Blogger haben. Ich seh da noch nicht so Recht den Mehrwert – aber vielleicht kommt das noch in irgendeiner Form?!

Ich möchte an dieser Stelle schonmal ein erstes  „Dankeschön“  loswerden.

Dankeschoen Besucht uns doch auf Facebook und Twitter – wir würden uns riesig freuen, wenn Ihr Euren Followern im Social Media Bereich von dieser europaweit einzigartigen & erfrischend innovativen Galerie erzählt.
Je mehr Leutchen von uns erfahren, desto mehr sind dabei, desto lebendiger wird bloggerkitchen-  desto mehr sehen im Endeffekt auch Eure Blogs.

Vielleicht kennt ihr ja Blogger, die noch nicht von uns gehört haben?

Wir sind mehr als gespannt auf den Launch. Wenn es am 15.Juli.14 losgeht, hoffe ich, Euch alle in der „Bloggerküche“ wiederzusehen.

Herzallerliebste Gruesse & lot’s of blogger in the kitchen,

Euer Frl. Wunderstolz

 

Tarte aux nectarines

Eine Nektarine ist ein rasierter Pfirsich. Nichts Anderes.

Als kleines Mädchen habe ich gerne mit meiner Mutter rumexperimentiert, ob aus Obstkernen etwas wächst. Dazu haben wir verschiedene Kerne in unserem Garten verbuddelt und gewartet. Tagelang immer mal wieder nachgeschaut. Nix. Dann haben wir es vergessen und sicher beim nächsten Unkrautzupfen, die zarten Triebe mit rausgerupft. So war das als Kind. Du machst Dir da nicht lange über irgendwas Gedanken. Und den Berufswunsch „Gärtnerin“, habe ich auch ganz schnell über Bord geworden.

Heute werde ich durch meinen Sohn wieder mit solch elementaren Dingen konfrontiert. Dann recherchierst Du und weisst es am Ende des Tages besser, als damals. Und ich ärger mich dann auch ein Bissl. Ich hätte sehr gerne einen Nektarinenbaum in unserem Garten gehabt. Verdammt!

Jedenfalls wird Wunderstolz jun. mal der nächste Jamie Oliver. Das steht fest. Seit 3 Jahren etwa, weiss er schon, dass er einmal ein Sternkoch werden möchte. Und wenn er das erreicht hat ( was er ohne Zweifel wird), dann kann er stolz behaupten: „I got it from my momma!“

Was ich heute von meiner Mama mitgebracht (und für Euch kredenzt) hab, ist das Rezept dieser herrlichen Tarte aux nectarine.

Tarte aux nectarines

Was Du brauchst:

  • 300 g Mehl
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 EL selbstgemachten Vanillezucker
  • 150g Butter
  • 6 mittelgrosse Nektarinen
  • 50g Mandelblättchen
  • 1 EL Stärke
  • 1 EL Zucker

Tarte aux nectarines

Und so wird’s gemacht:

  1. Tarteform fetten (ich habe eine 29er Form genutzt)
  2. Den Zucker, das Mehl, Vanillezucker, Salz, kalte Butter in Stücken und das Ei rasch zu einem Mürbeteig verarbeiten und in Frischhaltefolie gewickelt, in den Kühlschrank geben. Mindestens 30 Minuten dort ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten und den Ofen schonmal auf 190°C Ober/Unterhitze vorheizen.
  4. Für die Füllung die Nektarinen waschen, entkernen und in Streifen schneiden (Kerne aufheben und einpflanzen).
  5. Mit dem EL Zucker, den Mandeln und der Stärke mischen und beiseite stellen.
  6. Teig zu knapp 2/3 zwischen zwei Stücken Frischhaltefolie ausrollen (ca. 29cm ø). Die Tarteform damit auskleiden und den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.
  7. Nun die Nektarinenfüllung auf den Teig geben. Aus dem restlichen Teig eine beliebige Verzierung für den “Tartedeckel” formen. Ich habe den Teig ausgerollt und in Streifen geschnitten.
  8. Und jetzt ab damit, für ca. 30-35 Minuten, in den Ofen.
  9. Wenn die Tarte schön angebräunt ist, dürft ihr sie aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.

Tarte aux nectarines

Ich wünsch mir ja echt, dass jemand so nen ollen Kern einpflanzt (oder es vlt. ja schon gemacht hat) und dokumentiert, was draus wird.  Alle Links diesbezüglich bitte zu miiiiiirrrr!

Ich wünsch Euch allen einen wunderschönen Sonntag.

Lot’s of plants,

Frl. Wunderstolz

 

Jo Totes Missy Black – Ein neues Kleid für Peggy Sue

Als ich letzte Woche ein Paket vom Postboten bekam, schrie ich vor Glück. Ich weiss, laut Werbung ist das ja nur einem ganz bestimmten Versandhandel zuzuordnen – aber mein langersehntes Paket, kam diesmal von Shootbags. Und in diesem Riesenpaket war es: Ein neues Kleid für meine neue, beste Freundin- meine CANON EOS 700D. Die hab ich übrigens „Peggy Sue“ getauft. Und so möchte sie auch ab jetzt angesprochen werden.

Peggy Sue muss nun also nicht mehr hilflos um meinen Hals baumeln, wenn ich sie für einen Einsatz dabei habe. Das ist für meinen Hals besser (Peggy Sue ist ja keine kleine Digicam), und für sie definitv auch.

Ich habe einige Zeit im Internet gestöbert, um eine passende Tasche zu finden. Ich wollte keine typische Cambag haben! Igitt! Die passen erstens mal so gar nicht zu meinem Stil und zweitens würde ich mich immer touri-like angegafft fühlen. Muss nicht sein. Ich wollte eine Kamera- Handtasche! Jawoll! Etwas Klassisches, was zu Allem passt. Eine Tasche die elegant, aber auch business ist. Bei meiner Suche stiess ich auf Shootbags. Shootbags bietet alle möglichen Kamerataschen an, die sich von der breiten Masse abheben. Also genau meins!

Und als ich auf der Seite so rumwilderte, sah ich sie. Die JoTotes Missy Black.

JoTotes Missy Black

Die Missy ist die Kamera- Handtasche für alle, die gerne viel Equipment dabei haben und dennoch stilvoll auftreten möchten. Neben Platz für den Kamerabody, 3 Objektive, Aufsteckblitz und vieles mehr, gibt es auch ein extra Steckfach für Deinen Laptop, oder Dein Tablet.Bild JoTotes Missy Black

Die Jo Totes Missy Black kann man prima an den Henkeln tragen oder über die Schulter hängen. Wem das nicht reicht, der bekommt im Lieferumfang auch noch einen Schultergurt mit Polster. Mir ist das aber too much.

JoTotes

Die Tasche ist wie für mich gemacht. Ich hab ja immer alles Mögliche mit dabei. Deshalb trage ich auch kaum kleine Taschen. Höchstens mal am Abend  ’ne Clutch. Sonst immer Shopper oder Taschen. Theoretisch müsste ich da sogar Rolltreppen einbauen, um schnell an Etwas zu kommen, was ich benötige. Unten liegt immer, was schwer ist (kleine Wasserflasche, o.ä), dann kommen Dinge, die ich eventuell benötige (Reinigungstücher für die Hände, Haarbürste, Maniküretäschen, etc.) und oben liegt, was ich schnell brauche (Geldbörse, Schminktäschen, usw.)

Ich sag immer: „Ich könnte mit meiner Tasche problemlos, innerhalb von einer Stunde, das Land verlassen.“ Und das ist auch so.

JoTotes Missy Black

Und hier mal der Star dieses Postings im Close-up.

JoTotes Missy BlackJoTotes Missy BlackJoTotes Missy Black

Mich begeistert das türkise Innenfutter extrem. Bringt so eine Frische mit sich, wa?  Ganz wunderstolz!

Missy Black

Die Eckdaten der Jo Totes Missy Black:

  • Außenmaterial: hochwertige Ledernachbildung, wasserfest
  • Innenmaterial: Baumwolle in türkis
  • 12mm starker eingenähter Schaumstoff am Boden und auf allen 4 Außenseiten
  • Flexible Aufteilung des Innenraums durch 4 Einlagen mit 12 mm starkem eingenähtem Schaumstoff
  • Abnehmbarer und einstellbarer Schultergurt
  • Leicht gängiger Reisverschluss oben
  • Stecktasche für einen 15″ Laptop
  • 2 große Fronttaschen (schliessen mittels Magnetknopf) für zusätzliches Equipment oder z.B. Mobiltelefon

Maße:

  • Breite: 40,6 cm
  • Höhe: 29 cm
  • Tiefe: 16 cm

Und? Was sagt Ihr?

Ist sie nicht klasse? Hat sie nicht selbige?

Wenn JA, dann könnt Ihr die Jo Tote Missy Black über mich bestellen. Oder auch gerne eine andere Kamera- Handtasche.

Oder einen von den tollen Aktionsartikeln bei Shootbags. Die Auswahl ist gross und die Preise fair. Apropos Preise:

*Wenn Ihr über einen meiner Links oben oder über den Banner rechts bestellt, bekommt Ihr satte 5% Discount auf Eure Bestellung und icke bekomme auch etwas dafür. Klingt toll, oder?

Erzählt mal: Was trägt Eure Cams so durch die Gegend? Ich bin gespannt auf Eure Kamera-Handtaschen! Immer her damit!

Lot’s of Bags,

Euer Frl. Wunderstolz

*Ja, ich nehme am Partnerprogramm von Shootbags teil. Das mache ich, weil ich meine selbst gekaufte und nicht gesponserte Tasche, super finde und den Shop somit unterstütze. Wollt ich mal gesagt haben. 😉 Desweiteren bitte ich zu entschuldigen, dass Euch meine Hautfarbe (noch) blendet. Ich gelobe Pausen zu machen und mich zu bräunen.

 

Ein Veganisù- Fantastico & der Launch der bloggerkitchen

Hachja… Für alle, die meinen Blog erst eben kennengelernt haben, sag ich’s mal gleich vorneweg: Das wunderstolze Frollein ist keine Veganerin. Nope! Nichtmal Vegetarierin. DoppelNope!

Ich habe mich allerdings mit der Frage: „Könnte ich vegan leben?“ durchaus beschäftigt. Und ich könnte. Aber ich will nicht. Natürlich bin ich gegen alles, was Tieren schadet – das möchte ich mal ganz klar hier sagen. Ich unterstütze auch nicht die tierquälende Industrie, nur damit ich sparen kann. Ich verachte die meisten Arten der Tiertransporte.

Ich weiss, dass man 16kg Getreide benötigt, um 1kg essbares Rindfleisch herzustellen und dass im Gegensatz hierzu, eine Milliarde Menschen auf der Welt Hunger leiden. Ja! Und ich kann den Grundgedanken der veganen Ernährung nachvollziehen. Es macht absolut Sinn.

Aber ich trinke eben saugerne mal ein Glas frische, kalte Milch. Das schmeckt fantastisch! Genauso wie ein saftiges Steak oder Buletten. Ich liebe guten Käse und ich backe meist mit Butter. Und…und…und…

Dennoch weiss ich, wie verdammt gesund die vegane Ernährung ist und deshalb gibt es heute, hier und jetzt mein Rezept für ein Veganisù– Fantastico!

wunderstolzes Veganisu

Das benötigst Du:

  • 250 g Tofu (am bes­ten Sei­den­tofu oder sehr fei­nen Tofu)
  • Sojaline Schlagcrème
  • 250 ml Sojaline Schlagrahm aus der Migros (oder in D-Land Sojadream z.B. von Pro­va­mel o. Alprosoja)
  • 250 g Mar­ga­rine (zer­las­sen)
  • 1 Pckg. Zwie­back (ohne Ei u. Milch — z.B. von Alnatura)
  • 2 Espressi (kalt)
  • 45 EL Amaretto
  • 12 EL Orangesaft
  • 100 g Zucker (je nach Belie­ben, ob süßer oder her­ber, mehr oder weni­ger Zucker verwenden)
  • 23 EL Kakao­pul­ver zum Bestäuben

Und so wird’s gemacht:

Zuerst die Mar­ga­rine in einem klei­nen Topf zer­las­sen. Espresso frisch auf­brü­hen und kaltstellen.

Den Tofu, Sojaline, die zer­las­sene Mar­ga­rine, Zucker und den Oran­gen­saft mit dem Pürier­stab zu einer glat­ten Masse verarbeiten.

Den abge­kühl­ten Espresso und die 45 EL Ama­retto mischen.

Den Zwie­back kurz in die Espresso-Amaretto-Mischung tau­chen und den Boden der Auf­lauf­form mit dem Zwie­back aus­le­gen. Oder den Boden auslegen und den Zwieback anschliessend mit dem Espresso-Amaretto beträufeln. Wie es besser klappt.

Die Hälfte der Creme­ über den Zwieback geben und die 2.Lage Zwie­back mit Espresso-Amaretto trän­ken ( kom­plett auf­brau­chen) und auf die Creme schichten.

Die zweite Hälfte der Creme drübergeben.

Und nun das Wichtigste, meine Lieben: Min­des­tens über Nacht in den Kühl­schrank stel­len, sonst wird das Veganisù zu flüs­sig und nicht rich­tig durch­ge­zo­gen! Mir hat’s am Besten getaugt, das Ganze 24 Stunden durchziehen zu lassen. Jaaaaaaaaaaaa, ich weiss… ist schwer – aber: es lohnt sich definitiv! Also schön Fingerchen still halten.

Bevor Ihr es serviert, kommt noch gesiebter Kakao drüber. Mhhhhhhhhhhhhh…. Fantastico!!!

Veganisu

Man kann dieses traumhafte Veganisù auch wunderbar ein­frie­ren und bei drin­gen­dem Veganisù– Bedarf wie­der auf­tauen. Ist bei uns aber noch nicht vorgekommen, dass was übrig blieb. Im Gegenteil.

Ach ja!

bloggerkitchen.com

Endlich kann ich das Geheimnis lüften! Finally! Mein Herzensprojekt – mein BABY – wird im Sommer ’14 gelauncht! Und ich bin sowas von aufgeregt! Mit Herzklopfen und roten Bäckchen, (wie einst Schneewittchen), geht es diesen Sommer los und ich bin sowas von gespannt(!!!), was wir ALLE daraus machen.

Richtig gelesen- was WIR. BLOGGER. daraus machen!

Wir haben bloggerkitchen für Blogger in’s Leben gerufen. Es wird durch Euch lebendig – meine herzallerliebsten und wunderbarsten Bloggerkollegen.

Die Geschichte zur Entstehung dieses Netzwerkes ist schnell erklärt. Seit ich blogge, spreche ich darüber. Ihr wisst, ich komme aus dem Medienbereich und da gehört es zum guten Ton, darüber zu sprechen, was man so macht. Also fragten sich die Nicht-blogger, was es denn ausser meinen Blog- Sparten sonst noch so im Netz gibt- und gingen auf die Suche. Schnell aber, waren sie entnervt und kamen jammernd zu mir :

“ Es ist mühsam- ich finde zwar Millionen Blogs, aber ich habe keine Lust jeden Einzelnen anzuklicken, um zu wissen, ob er lesenswert ist. Gibt es keine Plattform, die mir visuell zeigt, welcher Blog mich interessieren könnte?“

Ich recherchierte und fand Nischen- Netzwerke, wie etwa Travel- Communities oder Foodporn- Gallerien. Aber eins, welches alle Blogger vereint, vernetzt und nur mit Fotos arbeitet? Auch noch deutschsprachig? Fehlanzeige!

Und in genau dieser Minute war bloggerkitchen geboren.

bloggerkitchen veröffentlicht ansprechende und qualitativ hochwertige Fotografien von Blogger aus der ganzen Welt. Unsere Editoren sichten die Bilder und wählen die ansprechendsten aus, um sie auf bloggerkitchen zu präsentieren. Mit Deinem Bild verlinkst Du Deinen Blog and that’s it!

bloggerkitchen ist in seiner Form einzigartig! Es ist erfrischend unkompliziert. Es ist deutschsprachig und trotzdem international und erlaubt der Welt die visuelle Suche nach allem, was das Herz begehrt! Food-, Fashion-, Lifestyle-  und DIY- Blogs oder Einrichtungs-, Garten-, Reise-, und Fotografie-Blogs, und…und…und..! Hach, Ihr spürt meine Euphorie – es ist einfach alles bei uns vertreten. Und das Beste: Es ist für uns alle kostenlos!

Ihr könnt Euch mit Eurer E- Mail auf bloggerkitchen eintragen, um alle Updates zu bekommen. Auch das genaue Launchdatum wird dort bekannt gegeben.

Zudem freuen wir uns, wenn Ihr uns auf Twitter (da hat uns gestern das Blogcamp schon ganz viel befragt): @bloggerkitchen oder Facebook folgt: (pssst… alles noch ganz frisch)

Wir freuen uns wie Bolle auf Euch! Auf Eure Bilder. Und auf Eure Blogs! Es wird fantastico!

Lot’s of pics,

Euer Frl. Wunderstolz

 

FRAUENPOWER – Wunderstolz zu Gast auf der Frauenmesse Schweiz 2014

Es war soweit: Die Frauenmesse Schweiz 2014 ging um 10 Uhr an den Start – und ICH war zu Gast. Begleitet wurde ich von meinem weltbesten Mister W., der geduldig alle meine gesammelten Flyer und Visitenkarten hielt und mit mir über die Messe schlenderte. Ich hab einfach den besten Mann. Da gibt’s nix!

Worum es auf der Womanexpo Schweiz geht, schrieb ich hier schon einmal eindrücklich, deshalb möchte Euch auch nicht lange auf die Folter spannen. Nur so viel: Ich fand es wunderbar zu sehen, wieviel Power in Schweizer Unternehmen steckt, die von Frauen in’s Leben gerufen wurden.

Und hier sind meine persönlichen Favoriten:

Mein Geheimtipp für die Mamis unter uns, sind die Mädels von R&S Bags & Boxes.

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Sie geben nicht nur Kurse auf  creative-classes.weebly.com für Paper Quilling & Co., sondern verkaufen auch wunderschöne und vor allem einzigartige Stücke. Auf Facebook reinschauen lohnt sich garantiert!

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Frau Buchstäblich steht buchstäblich für beruflich engagierte Frauen.

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Auf FrauBuchstaeblich packt das Team, bestehend aus Franziska Vonaesch, Brigitte Becker, Frederike Asael und Carole Schoch, überzeugende Inhalte und Geschichten und verbreiten sie über die passenden Kanäle. Kurzum nennt sich das Ganze „Content Marketing„. Sie bloggen, twittern und posten über beruflich engagierte Frauen.

Leider, konnte ich keine der anwesenden Mädels abgreifen, um mir Tipps geben zu lassen (man lernt ja nie aus, wa?) – der Stand war sehr gut besucht. Aber hey:
Schreib Ihnen doch eine kurze Mail und erzähle den Mädels von Dir und Deinem Projekt. Mit etwas Glück bist DU Ihre nächste Frau der Woche.

Auf dem Weg zu dem nächsten Stand, drückte uns eine äusserst symphatische Dame eine Teeprobe „Sultan’s Paradies“ der Tea- n- Spiceria in die Hand. Den trink ich grade auf meinem Sofa, während ich hier pinsel. Und was soll ich sagen? Schmeckt Bombe! Enthalten sind in diesem säurearmen Früchte-Tea: Apfel, Birne, Dattel & Feige, Ananas (Ananas Zucker), Aprikose, Ingwer, Orangenviertel, Pfefferminze und Suessholz. Danke & liebe Gruesse nach Brugg!

Jetzt wird’s bunt. Bei den Frechen Katzen kann man seine eigenen Taschen entwerfen. Hört, hört! Und vor allem seht hin! Sind die Taschen nicht entzückend?

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Wenn das nicht inspirierend ist, weiss ich auch nicht weiter. Hinter Freche Katzen, stehen Myriam und Lindsay aus Zürich und die 2 stellen in echter Handarbeit, diese wunderhübschen Unikate her.

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Ihr braucht Fotos von Euch? Einzigartige? Claudia Larsen hat sich mit ihrem Fotostudio in Männedorf bei Zürich darauf spezialisiert, Frauen abzulichten. Wenn man die Website besucht, weiss man, dass hier ein absoluter Profi am Werk ist – Ihre Bilder sprechen wirklich für sich!

Weiter ging’s für uns zum Stand der Bakeria. Die Bakeria ist ein Onlineshop, spezialisiert auf Backzubehör für die Herstellung von Cupcakes, Kuchen und Motivtorten.

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Allerlei tolles Backzubehör fand sich auch an Ihrem Stand wieder – ein paar Impressionen hab ich Euch mitgebracht.

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Ich persönlich, habe die Produkte der Bakeria noch nicht getestet. Aber wer weiss, was die Zukunft bringt?

Absolut begeistert, war ich vom Stand der lieben Yasemin und Gertrud von Pinkfisch! Sowas Tolles sah ich selten! Richtig herzig waren die Mädels! Zudem haben sie sich tierisch über Blogger-Besuch gefreut. Das wiederum, freut mich. 🙂

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Am Liebsten, hätte ich alles leergekauft. Ging leider nicht. Zum Troste, durfte ich mir Trinkhalme in Lila-weiss mitnehmen. Da freut sich das kleine Food- Bloggerherz! Merci vielmal, liebes Pinkfisch-Team!

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Steht die nächste Party bei Euch an? Vielleicht sogar eine WM-Party mit BBQ im Garten? Dann unbedingt hier vorbeischauen!

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Last but not least, möchte ich euch 2 Damen vorstellen, die sich einen Stand teilten.

Alexandra gibt ab September in Zürich Workshops rund um’s Thema Backen. Von Cupcakes bis Torten, dreht sich bei Ihr alles um’s Backen und Dekorieren. Und das Beste: Alle ihre Workshops, sind auch für Anfänger! Yippie! Schnell buchen auf Ribizli – Sweetertainment!

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Timea Megyeri ist eine elfengleiche, sehr symphatische junge Dame und backt ohne Gluten und Milchprodukte. Auf Special-bites kann man Ihre zauberhaften Torten, Kuchen oder Cupcakes ordern und sich sicher sein, handmade sweets & cakes aus besten Zutaten zu bekommen. Try it out!

So, ich entspanne jetzt bei einer 2ten Tasse „Sultans Paradies“ der Tea- n- Spiceria und verarbeite die Eindrücke von heute, während Mr. W. über seinem xten Plan für die Weltherrschaft brütet.

So long and lot’s of Business,

Euer Frl. Wunderstolz

Bolo- Coco- Bars oder : hol Dir Brasilien nach Hause

Hab ich schonmal erwähnt, dass meine beste Freundin Brasilianerin ist? Nein? Dann jetzt! Achtung:

Ick hab ne beste allerbeste Freundin, die wurde in Brasilien geboren und hat dort bis vor knapp 6 Jahren auch gelebt. Genauer gesagt, in Rio de Janeiro. Und in Brasilien, gibt es einen Kokos-Kuchen. Nennt sich Bolo de Coco und ist ganz wunderbar lecker und zugleich simple. Da der auch mit gesüsster Kondensmilch und Kokos gezaubert wird, habe ich heute wunderstolze, an dies‘ brasilianische Rezept angelehnte, Bars kreiert.

Bolo- Coco- Bars! Yes!

Bolo-Coco-Bars

Heizt schonmal den Ofen auf 160°C Ober- /Unterhitze vor. Die Zutaten sind fix zusammengetragen und wenn man die Auflaufform gefettet hat, kann’s auch schon losgehen mit dem „layern“.

Ihr benötigt 7 Zutaten:

  • 200g Butterkekse (zerbröselt)
  • 150g Butter (geschmolzen)
  • 150g Mandeln (gehackt, Nuss-Sorte nach Geschmack)
  • zwei Handvoll Haferflocken
  • 150g Kokosflocken
  • 150g Schokotropfen (zartbitter)
  • 1 Dose Milchmädchen (gesuesste Kondensmilch)

Also bei der Mengenangabe muss man einfach schauen, wie gross die Form ist. Meine ist ’ne Kleine – da hat’s so gereicht. Sonst nimmt man einfach mehr. Is ja kein Ding. Merkt man bei der Zubereitung,

Und dann macht man Schicht für Schicht: Erst die zerbröselten Kekse mit der geschmolzenen Butter vermengen und zu einem Boden in der Auflaufform verteilen. Dann folgt die Schicht gehackte Nüsse. Darauf gebt Ihr die Haferflocken und nehmt anschliessend die Kokosflocken und streut sie als 4. Schicht oben drauf. Den Abschluss machen die Schokotropfen, die man locker und gleichmässig auf die Bars sprenkelt. Nun nur noch die Dose Milchmädchen drüber träufeln und für ca. 25 Minuten in den Ofen.

Die Bolo- Coco- Bars sollten angebräunt aus dem Ofen kommen, gell?

Ich hab mir heute übrigens ein Orangenbäumchen gekauft. Ganz winzig. 3 Blätter hat er grade mal. Also wirklich tiny- tiny. Stand bei LIDL Schweiz, inmitten von Zitronenbäumchen rum, mit meinem Namen drauf. Ham wa eingepackt, das arme Ding. Und was lesen wir auf der Verpackung? Umtopfen in einen 10l – Behälter. Sofort! Höh? Wat soll dat denn? Denn sieht er ja in dem Fass aus wie Unkraut?!

Orangenbaum

Na ma seh’n, was ich mit dem Druckfehler auf der Pappe nun anstelle…

Ach ja! Noch was: Meine Canon hat heut‘ bissl rumgezickt. Ich war das nicht!

Ich schnapp mir nun ein paar Bars und geh üben…

So long & Lot’s of Brasil,

das Frl. Wunderstolz

 

Des Frl. Wunderstolz’s neue Begleitung – i GOT you

Camcheck

Ich habe eine neue Liebe in meinem Leben. Noch eine…jaaaaaaaa. Man kann nicht genug liebenswerte Menschen, Tiere oder Dinge in seinem Leben haben. Das seht Ihr doch auch so, nicht wahr?

Meine neue Begleitung ist seit gestern an meiner Seite. Und wir verstehen uns prima! Jede Minute etwas mehr.

Meine CANON EOS 700d und icke. Hach… wie wunderstolz!

Seine Bilder mit ’nem Tablet oder iphone zu knipsen, mag ja Spass machen – aber mit Professionalität und allem voran mit Ästhetik, hat das ja mal nix zu tun. Speziell nicht auf nem Food- und Lifestyleblog, Das musste ich dann mal einsehen. Geht wohl jedem Blogger so, wa? Es kommt der Tag….

Und nachdem ich nun seit knapp 7 Monaten blogge, mein Blog von Euch fleissig gelesen wird und ich sowohl Profi als auch Ästhetikerin bin, gab’s gestern nur eine Lösung: Eine Kamera musste her! Kinners, ich kann Euch sagen: ich habe wochenlang (!) recherchiert, welche Kamera zu mir passt. Schliesslich wurde es die EOS 700d und ich hatte vor Freude richtig rote Apfelbäckchen, als sie und ich gestern den Laden zusammen verliessen. Mister W. hat sich sogar lustig drüber gemacht, wie ich sie zur Kasse trug. Wie ein rohes Ei, sagte er.

Nunja, verständlich. Sie soll ja meine neue beste Freundin sein, dementsprechend ein paar Jährchen halten und ausserdem hab ich für das Kit richtig Geld in die Hand genommen.

Ick nutz denn auch gleich mal die Gelegenheit, Euch mit meiner neuen besten Freundin ein paar Einblicke in unsere Renovierungsergebnisse zu geben. Jedenfalls paar Details. Und paar Balkonimpressionen aus unserem Hause.

Blumen II

Hey, dass da was blüht, ist keine Selbstverständlichkeit! Ich hab kein grünen Daumen… Leider. Möcht ich mal sagen.

wunderstolze Impressionen

Unsere Garderobenfarben. Lovely blue & snow-white. Scandinavian summer.

Scandinavian summer

Nachdem SELFIES „Out of trend“ sind (Duckmouth sei Dank), kommen nun die SHELFIES! Yay! Können wa.

Shelfie

So und nun kommt nur noch unser Wohnbereich dran und dann platzt bald eine Bombe. Für EUCH! Und für uns. Ich sag’s Euch: Ich arbeite zur Zeit an 3 Projekten. Unfassbar – aber wahr! Und ick freu ma!

Dazu aber bald mehr. Ich glaub, morgen muss ich mal wieder den Ofen anschmeissen. Und ich hab auch schon was Leckeres im Sinn. Lasst Euch überraschen. In every single way….

In diesem Sinne noch einen wunderstolzen Abend &

lot’s of taste,

Euer Frl. Wunderstolz

Kleines Zimmer ganz GROSS – Ein Königreich für einen Teenager

Wenn ich so zurückdenke an den Moment, als ich im Alter meines Juniors war und mein erstes und einziges Teenagerzimmer bekam, hüpft noch immer mein Herzchen vor Freude. Was war das für ein Moment?!

Es ging nicht nur darum, dass ich ein neues Zimmer bekam. Nein, nein. Es ging um viiiieeeel mehr. Es war ein Meilenstein meiner Kindheit. Denn auch wenn meine Eltern es nie aussprachen: DAS war der Moment, wo ich erwachsen wurde. Glasklare Sache.

Und nun ist mein Kleiner an diesem Punkt. 12. Und bei der Zahl 12, muss ein Teenagerzimmer her. Fakt.

Da ich sowieso gerade plante, das komplette Wunderstolz-Appartment umzugestalten, fingen wir kurzerhand beim Junior an. Und genau deshalb, wurde es in meinem Backofen und hier so ruhig…. i call it :

Less talk - more art

Denn ein Teenagerzimmer zu kreieren, ist tatsächlich mit Kunst in einen Topf zu werfen. Und man hat Verantwortung ohne Ende. Es soll ja cool werden. Mega lässig muss es ausschaun. Ein abgefahrenes Design haben, soll es. “ Wooooooow, voll fett!“, muss es aus staunenden Teenagermündern tönen, wenn sie das neue Zimmer erstmals betreten. Und ne krasse Wandfarbe soll’s haben. Weiss kann ja jeder. Wuäh. Weiss is zu schlicht öde. Man sollte schon gut chillen können – in dem neuen Teenagertempel. Puh….

War mir zu anstrengend. Ich hab’s einfach nach Gusto gemacht. MOM weiss ja, was mein Kleiner, pardon Grosser (!!) mag und was nicht. Und einen kleinen Teil davon, darf ich Euch mit Juniors Erlaubnis zeigen. Junior ist nämlich (noch) medienscheu und liest hier mit… pssssst!

Teenagerzimmer

3 Tage Abrissarbeit und Neu-Aufbau, 3 Autoladungen Müllentsorgung (ich sag nur 160kg Holz, Matratze und Gerümpel), 2 Ikea- Einkäufe, 1 Baumarktbesuch und 8 Stunden Wändestreichen (inkl. Trocknungszeit) liegen nun hinter uns. Und das war nur ein Zimmer! Noch Fragen? Jaaaaaaa, dit kennta – wa?

Wandtattoo Jumper

Aber ich sag’s Euch: Junior ist mehr als zufrieden! Die Augen haben gestrahlt, als er seinen Chillraum zum ersten Mal betrat und nun sind seine Freunde Dauergäste bei uns. Wegen seinem megalässigem Zimmer. UND meinem Kuchen… Isso!

Good BEST Parents, we are! Sagt Junior…

Habt Ihr auch schon Teenagerzimmer eingerichtet? Immer her damit!

Verschwitze Renovierungsgruesse und lot’s of art,

das Frl. Wunderstolz

PS: Verzeiht mir die Fotoqualität, aber ich hab nicht mal Zeit zum Schminken 🙂

* das komplette Zimmer inkl. Deko und Wandtattoo by IKEA